Armenien macht die nächste Manipulation zwischen dem Westen und Russland. Armenien, welches zu jedem Aufruf von Russland „betscheschm“ sagt, versucht jetzt das Erscheinungsbild der Integration zu schaffen, um seinen „Herrn“ zu erregen. Wobei Armenien eines der ersten Länder ist, die den Gründungsvorschlag der Eurasischen Union von Russland unterstützt haben.
Offizielles Jerewan hat geäußert, dass sie an der Leistung dieser Organisation aktiv teilnehmen werden. Zwar im Gegensatz zu dieser Position versucht Armenien mit Europäischer Union im Rahmen des Programmes für die „Östliche Partnerschaft“ Beziehungen zu formulieren. Also, Armenien bereitet sich vor, im Gipfel, der im November in Vilnius im Rahmen dieses Programmes stattfinden wird, zusammen mit Ukraine, Moldawien, Aserbaidschan mit der Europäischen Union assoziativen Vertrag zu schließen. Im Westen wird diese doppelte Politik von Armenien allerdings nicht eindeutig akzeptiert. Deswegen legt der Westen Armenien vor das Dilemma entweder Europäische Union oder Eurasische Union auszuwählen. Aus diesem Grund ist es interessant, wie der Botschafter von Deutschland in Armenien, eines der Führer- und Geberländer der Europäischen Union, Reiner Morelle in seinem Interview zur Agentur „Novosti Armenii“ zu geschehene Prozesse in Armenien wegen und nach der Auswahl erläutert hat.
Laut den Worten von R. Morelle, wenn es um den freien Handel geht, ist jedes Land frei mit einem anderen Land zu handeln. „Wen zu wählen, ist die Sache von Armenien“ sagte der Botschafter und zog die Aufmerksamkeit auf die Eurasische Union, wohin Armenien durch seinen „Besitzer“ Russland getrieben wird: „Falls Armenien die Integration in diese Union als Priorität nehmen wird, bedeutet es, dass Jerewan unter ganz anderen Bedingungen und mit anderen Gesetzen leben wird. Ein Mitglied von dieser Union zu sein, wird Armenien von den Möglichkeiten beraubt, sogar freie Außenpolitik zu führen. Das heißt, Armenien wird die nach dem Zusammenbruch der UdSSR verdiente Unabhängigkeit und Selbstständigkeit vollkommen verloren haben.“
Er sagte, dass “Armenien sich selbst entscheiden soll” und legte vor dieses Land konkrete Voraussetzung: „Falls es Mitglied der zukünftigen Eurasischen Union sein wird, dann wird es von den Möglichkeiten beraubt, mit uns Verhandlungen zu machen. Und diese Verhandlungen werden nicht mit unabhängigen Armenien, sondern im Status der Verhandlungen mit einem Mitglied der Eurasischen Union und auf der Ebene der Verhandlungen mit der unselbstständigen Gebietsteilung stattfinden“.
“Die Europäer werden den Protektor-Status Armeniens für Karabach niemals anerkennen”
Im Moment wird die sozio-ökonomische Situation in Armenien von Tag zu Tag schwerer. In der Außenpolitik steht es auch vor der historischen Prüfung. Wegen der Drücke von Russland kann nicht in die Eurasische Union nicht einschließen, trotzdem will von Europa nicht beraubt werden. Deswegen ist es vor der Option geblieben: entweder Europa oder Russland, um sein Schicksal zu lösen. Aber es scheint so, dass Armenien von der Europäischen Union das nicht bekommen wird, was es will.
Zwar bestätigt es das Interview von der tschechischen Expertin Erike Lerner, Mitglied der Europäischen Zentralen Assoziation zwischen dem Osten und dem Westen zu „Regnum“. Die Expertin hat geäußert, dass das in Kauf genommene Dokument, das zwischen Armenien und der Europäischen Union unterzeichnet werden wird, am Ende nicht ratifiziert werden kann. Als Beispiel hat er die zwischen der Türkei und Armenien unterzeichneten Protokolle gezeigt.
Zur gleichen Zeit hat er bemerkt, dass wenn die Dokumente bestätigt werden, wird Europäische Union die da vorgesehenen Prinzipien streng kontrollieren. Lerner hat betont, dass Armenien zur gleichen Zeit sowohl mit der Europäischen Union als auch mit der Eurasischen Union nicht zusammen arbeiten kann: „In der Europäischen Union verbietet niemand Armenien mit Russland oder mit anderen Ländern der GUS zusammenzuarbeiten. Russland ist eines der wichtigsten Handelspartner der EU-Länder. Trotzdem wird es unmöglich sein, zur gleichen Zeit in zwei verschiedenen wirtschaftlichen Räumen zu sein. Deswegen muss Armenien eine Wahl treffen. Manchmal werden über die von der Seite der Europäischen Union und Russlands angewandten Drücke auf Armenien besprochen. Allerdings mir scheint es so, dass Armenien nicht in solcher Lage ist, dass darum zwei oder drei Seiten kämpfen sollen. Hierzu soll man geopolitische Situation hinzufügen. Nachdem Armenien eine Wahl treffen wird, wird es bestimmte Drücke geben. In den Medien lesen wir Informationen, dass der Preis des Gases erhöht wird und zu Aserbaidschan Angriffswaffen verkauft werden. Das Programm der „Östlichen Partnerschaft“ überlegt die ehemaligen UdSSR-Länder von dem Orbit Russlands nicht herauszubringen, einfach stellt alternative Auswege vor“.
In seiner Frage an die Expertin sagte der Journalist von „Regnum“, dass Armenien, Georgien und Moldawien Führerländer der „Östlichen Partnerschaft“ sind. Einer der wichtigsten Aspekte, die diese Länder verbinden, ist, dass alle diese drei Länder territoriale Probleme haben. Aber die Expertin hat geäußert, dass die Frage nicht richtig war und sagte: „Ich würde diese drei Länder nicht so charakterisiere, dass sie territoriale Probleme haben. Weil obwohl zwei von uns bemerkten Länder territoriale Probleme haben, zwar Armenien hat solches Problem nicht. Das Problem über die territoriale Integrität betrifft Aserbaidschan nicht Armenien. In unterschiedlichen Zeiten wurde ein Teil von Aserbaidschan, Georgien und Moldawien von ihnen „geschnitten“ und entnommen. Natürlich ist die Frage um Berg-Karabach für die Europäische Union sehr wichtig. Die Mitgliedsländer der Europäischen Union und andere Länder, beziehungsweise Armenien erkennt Berg-Karabach als kein unabhängiges Land an. Im Parlament keines Landes wurde bezüglich darauf kein Dokument verschiedet. Deswegen offiziell ist Berg-Karabach Territorium von Aserbaidschan. Das Karabach-Gebiet wird in den Verhandlungen in Bezug auf assoziatives Dokument als Territorium von Aserbaidschan vorgestellt. Europäer werden den Protektor-Status Armeniens für Karabach niemals anerkennen. Wissen Sie, dass kein Diplomat, der in Armenien akkreditiert wird, Recht hat, nach Karabach zu gehen? Wissen Sie, dass wenn die Bürger der Mitgliedsländer der Europäischen Länder in Karabach in schwieriger Situation geraten, haben die in Armenien akkreditierten Diplomaten kein Recht, sich die Sache einzumischen und ihnen konsultative Hilfe zu leisten? Deshalb wird Europäische Union im wirtschaftlich-politischen Kontext und bei anderen Sachen Karabach von Armenien fernhalten“
“Natürlich, wenn Armenien vor einer Wahl geblieben wäre, würde zusammen mit Russland sein”
In allen Fällen schafft Russland Verhinderungen für die Näherung von Armenien an die Europäische Union. Von anderer Seite gibt es hier den Faktor des Berg-Karabach-Konflikts. Über Armenien gibt es eine „aggressives Land“- Flecke. Es ist außer Zweifel, dass Europäische Union solch ein aggressives Land zu ihrer Nähe nicht zulassen wird.
Abgeordneter Aydin Mirzäzade hat in seiner Äußerung zu unserer E-Zeitschrift gesagt, dass es vor Augen ist, dass Armenien vor der Wahl steht: „Armenien will von einer Seite die Vorteile der Eurointegration nutzen, von anderer Seite braucht es die große Unterstützung von Russland, welches in bestimmten Sachen von Europa unterschiedliche Position hält. Armenien hat niemals selbstständige Politik geführt. Das Land, das fast in allen Sachen die Unterstützung und Hilfe von Russland braucht, kann heute die Verbindungen mit Russland nicht lösen. Es kann nur mit Russland zusammen sein. Ohne Russland kann kein Land mit Namen Armenien existieren. Von anderer Seite mehr oder weniger, was sie verdient haben, können sie ohne Russland verlieren“. Nach der Meinung des Abgeordneten versucht Armenien diese Situation maximal zu verlängern: „ Von einer Seite gibt es zu Europa bestimmte Hoffnungen. Doch von anderer Seite versucht es zu Russland schwache Mitteilungen zu schicken. Allerdings sieht man in Russland auch diese Situation. Natürlich, wenn Armenien vor einer Wahl geblieben wäre, würde es zusammen mit Russland sein“.
- Mirzäzade sagte, dass die Europäische Union die Ausbreitungspolitik für bestimmte Zeit verschieben hat und hat betont, dass diese Organisation lange Zeit braucht, um Mittel-und Osteuropa zur gemeinsamen Mittellinie zu bringen: „Obwohl Georgien sich um das Mitglied für die Europäische Union und NATO beworben hatte, hat man auf diplomatischer Weise gesagt, dass diese Frage nicht in der Tagesordnung ist. Von anderer Seite wird die Europäische Union solche Politik nicht führen, ein Land von Südkaukasus als Mitglied annehmen. Wenn sie das akzeptieren wird, wird sie alle drei Länder akzeptieren. Wenn nicht, dann wird sie alle drei Länder für bestimmte Zeit halten. Diese Situation ist für Aserbaidschan nicht unbequem. Georgien hat auch Überlebungsressourcen ohne das Mitglied der Europäischen Union zu sein. Aber Armenien kann ohne Hilfe und Unterstützung nicht existieren. Deswegen sind seine Hoffnungen auf die Einschließung in die Europäische Union gleich zu null. Das wird unausweichlich geäußert. Es kann um die Eurointegration gehen. Nämlich halbe Eurointegration bedeutet für Armenien noch mehr Zunahme der Probleme. Es hat keinen anderen Ausweg, außer zusammen mit Russland zu sein und das Mitglied der Eurasischen Union zu werden“.
“Vor der Wahl wird Armenien noch mehrere Probleme erleben”
Vorsitzender des Internationalen Strategischen Untersuchungszentrums Kaukasus Araz Aslanli denkt auch, dass Armenien in den Organisationen bleiben wird, die im Einflusskreis von Russland sind. In unserem Gespräch sagte A. Aslanli, dass Armenien bestimmte Schritte ergreift, um in Europa zu integrieren: „Allerdings ist es für Armenien wichtig, seine Sicherheit zu schützen. Im jetzigen Fall kann es seine Sicherheit durch Hilfe von Russland gewährleisten“.
Laut seinen Worten ist Armenien dazu gezwungen, doppelte Politik zu führen: „Weil es sowohl ein aggressives Land ist, als auch mit Nachbarländern nicht in normalen Beziehungen sind. Von einer Seite soll es seine militärische Sicherheit gewährleisten. Von anderer Seite aber muss in allen internationalen Organisationen versuchen, seine Position zu verteidigen. Zur gleichen Zeit gibt es armenische Lobby, die Armenien in der Außenpolitik und in anderen Sachen als wichtiger Faktor nutzt. In den westlichen Ländern sind ziemlich große armenische Lobbys tätig. Armenische Lobby ist ein bedeutender Faktor für die Fortsetzung der wirtschaftlichen und militärischen Existenz von Armenien“.
Vorsitzender des Zentrums hat geäußert, dass es naturell ist, dass Armenien versuchend die Gewährleistung der Sicherheit durch Russland Erscheinung der Eurointegration demonstriert: „Aber wenn das kritische Moment kommt, ist Armenien Mitglied sowohl der Organisation der Kollektiven Sicherheitsvertrags, als auch der GUS. Armenien wird vor der Wahl noch mehrere Probleme erleben. Die in Bezug auf Europa ergriffenen Schritte von Armenien können in bestimmter Phase mit den mit Russland ergriffenen Schritten ganz im Gegensatz sein. Weil sie sich in die von Russland geleiteten Integrationsprozesse sehr aktiv einschließen. Allerdings, weil heute keine Zeit für die kritischen Entscheidungen sind, dennoch können sie es schaffen“.
Nach seiner Meinung kann die Beilegung des Berg-Karabach-Konflikts für die Eurointegration von Armenien positive Beiträge geben.
Fuad Hüsseinzade
“KarabakhİNFO.com”